Die DGL GmbH & Co. KG (kurz DGL - Deutsche Getränke Logistik) ist ein im Jahr 2019 gegründetes Joint Venture der Radeberger Gruppe KG und der Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. KG.

Unter dem gemeinsamen Dach bündelt die DGL-Unternehmensgruppe ihre Kräfte und schafft damit ganzheitliche 360-Grad-Lösungskonzepte rund um die Voll- und Leergutlogistik mit regionalen Schwerpunkten in Berlin/Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Schleswig-Holstein.

Als zukunftsorientierter, leistungsfähiger und produktneutraler Streckenlogistiker bietet die DGL ihren Kunden und Partnern eine umfassende Produkt- und Dienstleistungspalette und ist damit die ideale Plattform für eine moderne Logistik.

Ausgangspunkt aller Leistungen der DGL sind die stark in den Regionen verwurzelten Gesellschaften. Zu ihren Geschäftsfeldern gehören der Handel, die Gastronomie, der Getränkefachgroßhandel sowie Speditions- und Logistikdienstleistungen.

Ein Unternehmen der DGL Gruppe

20. Juli 2021

Kai Tegeder, Gesamtleitung Innendienst

Erfolg durch Koordination, Kommunikation, klare Strukturen!

Gut ein Drittel seines Lebens hat Kai Tegeder bereits in den Dienst der Getränke Essmann KG gestellt. Dabei ist der junge Mann erst 29 Jahre alt – und: Ab 1. Juli obliegt ihm die Gesamtleitung der Innendienstabteilungen Gastronomie, Handel und Getränkefachgroßhandel (GFGH). Seit 2010 ist Tegeder im Unternehmen, damals begann er seine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann, die er 2012 erfolgreich abschloss. Danach wurde er Sachbearbeiter im Innendienst bevor er sich 2013 dafür entschied, berufsbegleitend Betriebswirtschaftslehre zu studieren – der Abschluss erfolgte 2016. Und nun also der nächste Schritt.

Projektleitung: Durch Verantwortung persönlich gestärkt
Schon seit 2014 ist Tegeder in Koordinierungs- und Leitungsfunktionen tätig. Seit 2018 begleitet er als Projektleiter ein strategisch äußerst wichtiges Projekt der Getränke Essmann KG. Die Herausforderung: „Zum einen ist es der kaufmännische Part, bei dem es darum geht, unsere Abläufe auf ein vom Kunden gewünschtes System umzustellen, um die technische Abwicklung zu optimieren“, berichtet Tegeder. „Zum anderen geht es um die Organisation des Projektmanagements: Aufgaben müssen in Teilprojekte gegliedert, Ziele festgelegt und ihre Einhaltung kontrolliert werden, Monitoring und Reporting intern und gegenüber dem Kunden gehören ebenfalls dazu.“ Klingt komplex, ist es auch. Vor allem Klarheit und Kommunikation sind notwendig, um den Prozess zu steuern. Für Kai Tegeder ist das Projekt „eine tolle Erfahrung, die mich in meiner persönlichen Entwicklung stärkt“.

Strukturen: Aus der Kontinuität heraus weiterentwickeln
Koordination, Organisation und Mitarbeiter-Führung – diese Aufgaben erwarten den neuen Gesamtleiter der Innendienstabteilungen Gastronomie, Handel und GFGH auch in dieser Position. Wie er sie angeht? „Zunächst einmal werde ich mich darauf konzentrieren das Team und seine Arbeitsweise kennenzulernen. Nach Corona und angesichts neuer Herausforderungen möchte ich die Teamstrukturen dann – aus der Kontinuität heraus – zukunftsgerecht weiterentwickeln.“ Bei alledem sollen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen und mit Spaß zur Arbeit fahren. Davon wiederum werden nicht nur die internen Abläufe profitieren, sondern auch die Kolleginnen und Kollegen selbst, meint Tegeder: „Es geht darum, durch die persönliche Weiterentwicklung des oder der Einzelnen das operative Tagesgeschäft zu verbessern.“

Kundennutzen: Beste Dienstleistungsqualität
Und was haben die Kunden von alledem? „Sie treffen auf ein starkes, kompetentes Team, das sein geballtes Know-how im Kundenservice ausspielt und konkrete Hilfestellung leistet“, erwartet Kai Tegeder. Zwei Faktoren werden seiner Meinung nach in den nächsten Jahren entscheidend sein für den Erfolg: Die Digitalisierung und die Kommunikation. Kai Tegeder: „Die Branche ist im Aufbruch. Neue Systeme und neue Prozesse basieren auf digitalen Lösungen. Als Marktführer müssen wir die beste Dienstleistungsqualität in der Prozessabwicklung bieten.“ Welche Rolle spielt daneben die Kommunikation? „Die zentrale Rolle!“, so Tegeder, „Kommunikation ist unglaublich wichtig, um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch unsere Kunden mitzunehmen und Know-how zu transferieren. Vor dem Hintergrund des verstärkten Arbeitens im Homeoffice müssen wir Tools für den effizienten täglichen Austausch einführen und neue Formen der Zusammenarbeit entsprechend in die Prozesse implementieren.“

Konditionsstark: Ein Herz für den (Ball-)Sport
Keine Frage: Viel Arbeit wartet auf Kai Tegeder, die der 29-Jährige allerdings mit Leidenschaft angeht. Und mit guter Kondition: Denn privat schlägt sein Herz für den Sport. Als Fußballer hat er in der Verteidigung seine Position gefunden, von der aus er – nur Zufall? – die Struktur eines Spiels mitbestimmen kann. Darüber hinaus begeistert er sich für Hand- und Basketball. Als „idealen Ausgleich“ betrachtet Kai Tegeder Gartenarbeit. Die muss er allerdings auch nicht allein schultern, sondern in enger Zusammenarbeit mit seiner Lebenspartnerin.

 

TITELFOTO: © Agentur Schön! | BILDLEGENDE: Freut sich auf seine neue Aufgabe und die damit verbundenen Herausforderungen: Kai Tegeder.