Ein Unternehmen der DGL Gruppe

Neue Auszubildende mit Sommerspielen begrüßt.

Der Ausbildungsstart bei Getränke Essmann ist traditionell eins: aufregend, praxisnah und alles andere als langweilig. Anhand verschiedenster Aufgaben lernen die jungen, neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Unternehmen und vor allem ihre zukünftigen Kolleginnen und Kollegen am ersten Tag spielerisch kennen. In diesem Jahr erwartete die Auszubildenden dabei erstmal ein neues, erweitertes Konzept: Passend zum sportlichen Ereignissen in Japan nahmen Azubis aller Jahrgänge an einer Sommerolympiade teil.

Von Anfang an aktiv

Anstatt die neuen Auszubildenden an ihrem ersten Tag mit Vorträgen zu langweilen, ist Getränke Essmann schon vor Jahren dazu übergegangen, die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit kreativen Aktivitäten in das Unternehmen einzuführen und vor allem sie selbst dabei aktiv werden zu lassen. Den Auftakt bildet traditionell die hauseigene Unternehmensrallye, bei der die Auszubildenden unterschiedliche Aufgaben absolvieren müssen. So auch in diesem Jahr: Die vier „Neuen“, angehende Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement und Fachlageristen, mussten unter anderem ihre individuellen Fähigkeiten mit Feingefühl, Geschicklichkeit, Übersicht, Kraft und Schnelligkeit unter Beweis stellen.

Der zweite Teil der Einführung gestaltete sich diesmal anders. Während die Auszubildenden zuletzt eine Rallye durch die verschiedenen Abteilungen des Unternehmens absolvierten, stand diesmal eine Sommerolympiade auf dem Programm. Das Besondere: An der Veranstaltung nahmen nicht nur die neuen, sondern alle Auszubildenden und dual Studierenden teil. „Den neuen Auszubildenden hilft es enorm, wenn sie die dienstälteren Auszubildenden gleich kennenlernen und wissen, wem sie Fragen stellen können“, erklärten die Personalreferentinnen Isabel-Sophie Gäbler und Janine Häusler, die die Aktivitäten organisiert hatten.

Kommunikation ist alles

Bei der Olympiade traten die Auszubildenden in zwei Teams gegeneinander an. Es galt, zahlreiche Aufgaben und Challenges zu absolvieren und dabei jeweils als Gruppe zusammen zu arbeiten. Eine klare Kommunikation untereinander war dabei von essenzieller Bedeutung. Beim „Tower of Power“ etwa mussten die Teilnehmenden gemeinschaftlich versuchen, mit einem an mehreren Seilen angebrachten Haken Getränkekisten zu stapeln. Auf sechs Kisten haben die Teams es jeweils gebracht – und erst aufgegeben, als der Turm einstürzte.

Anders als bei den echten Olympischen Spielen in Tokio ging es bei der eigenen Sommerolympiade aber nicht um die Goldmedaille bzw. um das Erreichen des 1. Platzes. Viel mehr stand der Aufbau eines ersten Netzwerkes im Mittelpunkt. Isabel-Sophie Gäbler ist überzeugt, dass die Olympiade viel dazu beigetragen hat: „Für die Auszubildenden war es ein aufschlussreicher Einblick: Wer ist schon hier, mit wem kann ich reden. Sich in einer lockeren Atmosphäre kennenzulernen hat den Azubis auf jeden Fall geholfen, anzukommen.“ Das können die Auszubildenden nur unterschreiben: „Der zweite Tag mit der Olympiade war sehr interessant und informativ, ich hatte die Chance, die anderen Azubis besser kennenzulernen“, erklärte die neue Auszubildende Pia Stüwe. Ihre Kollegin aus dem dritten Lehrjahr Jessica Barth ergänzte: „Alle Azubis, die neuen sowie wir ‚alten‘, haben super harmoniert und sich auf alle Anforderungen und Herausforderungen eingelassen.“

Stolz zeigen die Auszubildenden nach der erfolgreich absolvierten Olympiade ihre Urkunden.
Foto: © Getränke Essmann KG

TITELFOTO: © Getränke Essmann KG | BILDLEGENDE: Bei der Azubi-Sommerolympiade mussten die Auszubildenden an einem Strang ziehen, um die gestellten Aufgaben zu lösen.